Das WWG-Bergneustadt -
  Eine Legende bei Jugend forscht
 
   
 
 
 
 
 

 

Letzte Änderung: 04.01.2001 10:32

Färberei mit dem Ei

Weichbrodt Karoline (9), Heubach Christine (9), Kuklewska Kartazyna (9)

Chemie

 

Lustige Tupfeier, Eier-Marmorierfarben oder das Eier-Mal-Set sind nur drei Beispiele für die von Karoline Weichbrodt, Christine Heubach und Kartazyna Kuklewska (alle Klasse 9) untersuchten Eierfarben. Neben der Analyse der Produkte und des Färbevorganges waren natürlich auch gesundheitliche und ökologische Fragen zu beantworten.
So entpuppten sich die Naturfärbemethoden als ökologisch besonders bedenklich, da der Energieverbrauch durch langes Kochen besonders hoch ist. Aber auch die gesundheitliche Unbedenklichkeit ist nicht durchgehend gewährleistet, was sich auch im Verbot der immer noch in einigen Apotheken verkauften Krappwurzel oder in den nicht ausdrücklich im Lebensmittelbedarfsgesetz (LMGG) aufgeführten und somit nicht zugelassenen Farbhölzern (Gelb-, Rot-, Blauholz) ausdrückt. Zusammen mit der durchgeführtenihrer Marktanalyse, in der Beratungsintensität und –bereitschaft, Preisgestaltung und Angebotspalette u.a. bewertet wurden, ergab sich für jedes Fachgeschäft ein Sevicefaktor, mit dessen Hilfe sich der Verbraucher besser orientieren kann. Mit ihrem Thema "Färberei mit dem Ei" erreichten die drei Schülerinnen einen der beiden begehrten ersten Plätzen, der gleichzeitig die Teilnahme am Landeswettbewerb bei VEW in Dortmund am 07. 04. 2000 sichert. Zusätzlich konnten sie auch noch zwei Sonderpreise einheimsen: Einerseits den Umweltpreis der Landesanstalt für Ökologie, Bodenordnung und Forsten (LÖBF) beim Ministerium für Boden, Raumordnung und Forsten (MURL) und andererseits, nicht ganz überraschend, auch noch den Preis für die beste Präsentation im Bereich "Schüler experimentieren", der in jedem Jahr durch die HSEP-Agentur für visuelle Kommunikation und Events unter designerischen Gesichtspunkten vergeben wird.