WWG WüllenwebergymnasiumBergneustadt   JUFO    2003


 Umweltministerin Bärbel Höhn ehrt Schüler des Wüllenweber-Gymnasiums

Bericht von der Feierstunde im Sitzungssaal der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kultur-pflege des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf zur Verleihung des 1-ten Umweltpreises
 

Trotz schwieriger Koalitionsverhandlungen am Mittwoch den 18. 06. 2003 ließ es sich die Ministerin für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft, Bärbel Höhn, nicht nehmen, die Preisträger der beiden Landeswettbewerbe „Schüler experimentieren“ und Jugend forscht“ für die umweltrelevanten Ergebnisse ihrer Forschungsarbeiten persönlich kennen zu lernen und durch Vergabe der jeweiligen Preise zu ehren. Mit dabei waren auch die beiden Schüler Florian Funk und Marcus Emrich aus der Klasse 8a des Wüllenweber-Gymnasiums Bergneustadt, die für ihre Arbeit „Wir lagen vor Madagaskar - Auf Fossiliensuche in der Aggertalsperre“ mit dem ersten der drei im Bereich „Schüler experimentieren“ vergebenen Umweltpreise ausgezeichnet wurden. 
In ihrer Ansprache verwies die Ministerin auf das steigende Interesse, sich mit ökologischen Fragestellungen auseinander zu setzen und damit Beiträge zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensbedingungen unter gleichzeitigem Erhalt bestehender Umweltresourcen zu leisten.
Nachdem die beiden vierzehnjährigen Schüler nochmals ausführlich die Ergebnisse ihrer umfangreichen Untersuchungstätigkeiten dargelegt und durch geeignete Präsentationen anschaulich erläutert hatten, wurde ihnen im Beisein der Eltern, des Betreuunghslehrers, StD Johannes J. Köhler und des Schulleiters, OStD Wolfgang Voith, der genannte, mit € 150.- dotierte Preis überreicht. 
In der anschließenden Laudatio zeigte sich die Ministerin besonders beeindruckt von dem qualitativ hochwertigen Stand der wissenschaftlichen Erörterungen und Erkenntnisse. Ergänzend betonte sie, dass die Substanz der Arbeit auch zur Teilnahme bei „Jugend forscht“, also dem Wettbewerb der älteren, über Sechzehnjährigen, ausgereicht hätte. „Die exakte methodische Vorgehensweise zur Erforschung der ca. 370 Milionen Jahre alten Fossilien verbunden mit den damaligen Lebensbedingungen im Bergischen Raum seien Rechtfertigung genug“, so die Ministerin, „um die beiden Vierzenjährigen mit dem 1-ten Umweltpreis auszuzeichnen“. 
Die fast dreistündige Preisverleihung fand im Sitzungssaal der NRW-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf statt und wurde von dessen gastgebenden Präsidenten, Staatsminister a. D. Kniula, moderiert und geleitet. 

 

 http://www.wwg2003.de http://www.wwg2000.de J.Köhler
 Idee  &  Design  Copyright ©  Hilli  2003                                                                     Johannes Köhler